Drei Schichten. Ein Statement.
Eine Agentur wollte Visitenkarten. Aber nicht irgendwelche.
Sie sollten auffallen – mit Substanz. Natürlich wirken, aber im Gedächtnis bleiben. Und vor allem: nicht im Papierkorb landen.
Die Idee: eine Hochprägung.
Das Logo sollte nicht nur zu sehen sein – sondern fühlbar.
Das Problem: Auf der Rückseite standen Kontaktdaten – und dort hätte sich die Prägung als Vertiefung abgezeichnet.
Was daraus wurde, ist ein Paradebeispiel für kreative Zusammenarbeit.
Unser Vorschlag: eine zusätzliche Lage Karton. Dann die beiden Lagen gegeneinander kaschiert.
So blieb die Prägung dort, wo sie hingehört – auf der Vorderseite.
Das Logo bekam Präsenz: optisch wie haptisch.
Zwei Lagen Harmony Naturpapier à 250 g/m², mit samtiger Oberfläche und hohem Volumen. Schon das alleine fühlt sich anders an. Aber wir wollten mehr.
Zwischen beide Lagen kam ein farbiger Kern – Gmund Colors 90 in Türkis, passend zur Hausfarbe der Agentur.
Drei Lagen. 1,2 mm stark.
Das ist keine Visitenkarte mehr. Das ist ein Statement.
Ein Stück Design, das auf dem Schreibtisch liegen bleibt. Und im Kopf.
Gedruckt wurde Vorder- und Rückseite einzeln, danach geprägt – und dann kam unsere selbst gebaute Anleimmaschine zum Einsatz.
Ein Heißfolienkaschiergerät, umfunktioniert und optimiert. Heute kaschieren wir damit exakt und schnell.
Damals war es Premiere. Heute sind wir Profis.
Inzwischen haben wir unzählige Projekte mit dieser Technik umgesetzt.
Es ergeben sich so viele kreative Möglichkeiten …
Und das Beste:
Wir sind nicht beschränkt auf vorgefertigte Multiloft-Papiere.
Egal ob Gmund, Fedrigoni, GF Smith oder Colorplan – wir können alles kaschieren.
Gerade wenn das Corporate Design bestimmte Papiere vorgibt, ist das ein echter Vorteil.
Drei Schichten. Ein Statement.
Schmuckkatalog in Zebraoptik
Manche Projekte brennen sich ins Gedächtnis – dieses gehört dazu. Für den Kölner Juwelier Gadebusch sollten wir einen Katalog entwickeln, der die Wildheit der Natur und die Raffinesse edlen Schmucks…